Brunswicker & Apelt

Meisterwerkstatt für Konzert- und Flamencogitarren

 
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Gitarren

Unsere Gitarren zeichnen sich durch besonders leichte Ansprache, Ausgewogenheit, Transparenz und Tragfähigkeit aus

Die Hölzer

Die Resonanzdecken aus bester Fichte oder Zeder unterscheiden sich  in Ansprache, Wärme und Obertonreichtum. Was ein Spieler bevorzugt, hängt von seiner Klangvorstellung und Spieltechnik ab. Wir haben stets einige Instrumente in der Werkstatt, mit denen Sie ausprobieren können, was Ihnen liegt. Der Gitarrenboden als Echowand beeinflusst die Klangfarbe des Instruments. Wir verwenden Jacaranda- und Palisanderarten, schön geflammten Ahorn, Zypresse, Mahagoni sowie tropische Harthölzer. Der Gitarrenhals besteht aus gut stehendem Cedro oder Khaya, für das Griffbrett bevorzugen wir das mechanisch hoch belastbare Ebenholz.

Die Lacke

Unsere Instrumente sind stets handlackiert. Wir verwenden Schellackpolituren sowie hochglanzpolierte oder seidenmattierte Zelluloselacke.

Die Maße

Die Standardmensur der Konzertgitarren beträgt 650 mm. Für viele Spieler ist jedoch eine Mensur von 630 mm technisch und akustisch angemessener; eine Mensur, die im Übrigen in der Instrumentengeschichte eine lange, durch die Entwicklung nach Torres verschüttete Tradition hat. Wir bauen deshalb auch Konzertgitarren mit dieser Mensur sowie anderen, längeren und kürzeren Mensuren und Korpusmaßen. Sonderanfertigungen für Linkshänder sowie abweichende Griffbrettmaße sind bei allen Modellen möglich.

Die Bauweise

Wir arbeiten bei der klassischen Konzertgitarre mit unterschiedlichen, am Torresmodell orientierten Beleistungssystemen sowie längs und quer gewölbten Resonanzdecken.

Die Hals-Korpusverbindung erfolgt in „spanischer“ oder „deutscher“ Bauweise: Bei der spanischen Verbindung nach Torres ragt der Hals als Tonzunge in den Korpus hinein, während er bei der deutschen Bauweise, die sich aus der Tradition des Geigenbaus entwickelt hat, in den bereits geschlossenen Gitarrenkorpus eingesetzt wird. Bei der spanischen Bauweise ist die Schwingungsübertragung vom Hals auf die Decke direkter; die deutsche Bauweise ist weniger arbeitsaufwändig, das so gebaute Instrument daher kostengünstiger.

Gitarrenhals, Kopfplatte und Stöckel werden aus derselben Holzbohle gearbeitet. Das Holz wird der Länge nach aufgesägt und mit Zwischenlagen gut stehenden Kontrastholzes gesperrt, um dem Verziehen des Halses vorzubeugen.

Die Kopfplatte ist entweder mit einer verdeckten Schwalbenschwanzverbindung mit dem Hals verbunden oder angeschäftet, so dass die Holzfasern der Kopfplatte stets parallel zur Oberfläche laufen und die Bruchgefahr minimiert wird. Die Schwalbenschwanzverbindung ist nicht nur handwerklich besonders anspruchsvoll, sondern auch sehr stabil.

Der Steg

hat Doppelbohrungen für die Saitenführung. Der Abknickwinkel der Saiten ist dadurch genauer zu kontrollieren und der Saitenwechsel wird vereinfacht.

 

 
Brunswicker & Apelt, Gitarrenbaumeister, Hühnerweg 8, D 60599 Frankfurt, Deutschland
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